Post by Jan LiesenbergHallo!
Post by Matthias HanftDas kann ich Dir auch sagen: Daß am Ende des Quartals z.B. 18,53 EUR
abgebucht
Post by Matthias Hanftwerden und man dann selber nachgucken kann, ob das stimmt (pro Monat
5,90 Grundgebühr, 0,09 beleglose Buchungen, davon die ersten 10
frei, 0,55 beleghafte Buchungen). Da würde man sich halt eine
genauere
Aufschlüsselung
Post by Matthias Hanftwünschen... momentan ist das ungefähr so wie die Telefonrechnungen
vor 30 Jahren: N Einheiten, dazu die Grundgebühr, und fertig, paßt
auf DIN A 6
:-)
Ich bin mir nicht sicher, ob die Telefonrechnungen durch die
Aufschlüsselung wirklich an Transparenz gewonnen haben. ;-)
Ich bin mir nicht sicher, ob es da nicht so eine Kaufmannregel
gibt, das der Kunde eine Abrechnung mit vertretbaren(!) Aufwand
nachvoll ziehen können muss.
Ich bin mir aber rel. sicher: das gibt es.
Aber OK, welcher Bänker ist schon ein seriöser Hamburger Kaufmann? ;-)
Post by Jan LiesenbergEs gibt aber auch einen wesentlichen Unterschied: Bei
Kontoabrechnungen kannst Du ja - wie Du selbst auch schreibst - die
Grundlagen für die Berechnung auf den Kontoauszügen nachvollziehen,
nämlich die Einzelumsätze. Ist zwar ein bisschen mühsam, aber machbar.
Klar. Wenn ich mein Wohnzimmer tapezieren lassen, schreibt der
Handwerker auch
An Material: 356,56 Euro
An Arbeit: 523,56 Euro.
1020,94 Euro wurden von Ihrem Konto bereits abgebucht.
Ich kann ja nachmessen, weiss was eine Rolle Tapete gekostet hat,
ein bischen rechnen und gut ist.
Und wie lange der Meister zugange war weiss ich ja auch!
Und die Differenz zwischen Summe und Abbuchung?
Das weiss ich doch auch: Die Mehrwertsteuer.
Wenn auf Deiner Autorechnung steht:
An Teilen: 245 Euro.
würdest Du doch wohl wissen wollen, wie sie auf diese
enorme Summe kommen?
Was meinst Du wieviel arbeit das für den Gesellen ist
und wie der diesen -manuellen- Papierkram hasst?
Eine Bank könnte das aber trivial kundenfreundlich lösen,
da alels eh schon im Computer steckt.
Anno 1900 mag das Aufwand gewesen sein. Aber Heute?
Post by Jan LiesenbergBeim Telefon müsstest Du erstmal selbst eine Aufzeichnung der
Gespräche vornehmen.
Was leider nicht mehr sicher möglich ist.
(3er Konfernz, Anrufumleitung, R-Gespräch etc.)
Post by Jan LiesenbergZwar kann ich es nachvollziehen, dass der eine oder andere sich besser
fühlt, wenn er alles ganz genau und auf einen Blick nachrechnen kann.
Das war früher bei der Postbank kein Problem.
Denn "früher" hatten die die Gebühren monatlich abgerechnet
und vieles war eh "Pauschal".
D.h es gab nur 3 unterschiedliche Rechnungsbeträge.
Auslandsüberweisungen wurde extra am tag der Überweisung
abgerechnet. Was natürlich auch ätzend ist, wenn man
seine "Kontoführungskosten" ermitteln will.
Z.B. werden die Umschläge auch an dem Tag abgerechnet
an dem sie versendet wurden.
Irgendwann wollte dieser Beamtenladen dann "richtige Bank" werden und
"richtige Banken" buchen quartalsweise.
Ganz toll. Das gab dan auch ordentlich Sand im Getriebe,
weil die Rechner für die quartalsweise Berechnung wohl zu schwach
waren, da ja nun 3mal soviel errechnet werden musste...welch überraschung...
Post by Jan LiesenbergIch denke dann aber auch immer daran, dass jede Detaillierung der
Abrechnung letztlich wieder zusätzliche Kosten verursacht,
Klar.
Aber so ist dem Beschiss Tür und Tor geöffnet!
Das Bänker alles vertraunswürdige fehlerlose Engel/Gutmenschen sind
willst Du ja wohl nicht behaupten?
Post by Jan Liesenbergdie irgendjemand tragen muss.
Ob da der Nutzen wirklich den Aufwand rechtfertigt?
Ja.
Sooo viel aufand ist das wohl nicht, diese Sachen
auszudrucken.
"Erfasst" und gespeichert werden müssen sie sowieso.
Andereseits:
In einem Test war es die Postbank, die -als einzige Bank-
regelmässig zu wenig(!) Gebühren berechnete...
BTW:
Das mit dem Telefon-EVN hat zu ganz erheblichen Kosteneinsparungen
geführt, da viele unnötige Rückfragen unterblieben.